Bau der Beschleuniger-Anlage "FAIR" in Darmstadt
Neubau
Mehr als eine Milliarde Euro wurden investiert. Ed. Züblin Spezialtiefbau GmbH plant und baut.
Grundstein der Bavaria Towers in München gelegt
Neubau
Im Rahmen eines großen Festakts wurde offiziell der Grundstein für eines der spektakulärsten Immobilienprojekte der neueren Münchner Stadtgeschichte gelegt – die Bavaria Towers im Osten der bayerischen Landeshauptstadt. Drei Office-Türme und ein Hotelturm, die die Skyline der Stadt völlig neu definieren und auch die Stadteinfahrt nach Bogenhausen deutlich prägen werden.
Apassionata-Show Equila München
Neubau
Das neue Show-Highlight EQUILA wird im SHOWPALAST MÜNCHEN im November 2017 Weltpremiere feiern, im Mai 2018 wird dann mit der Fertigstellung der APASSIONATA Themenwelt das ambitionierte Gesamtprojekt in München-Fröttmaning komplettiert sein.
Die Wälder von Venedig in Rom
Holz, Wald und Urbanität - Hervorhebung der schwedischen Architektur im Casa dell'Architettura in Rom, 26. Mai 2017.
Die schwedische Ausstellung "Die Wälder von Venedig" wurde von der internationalen Presse als eines der interessantesten Projekte auf der 15. Internationalen Architekturausstellung - La Biennale di Venezia ausgewählt. Die Initiative vereint einige der bedeutendsten architektonischen Praktiken Schwedens und hebt Holz als nachhaltiges Baumaterial der Zukunft hervor und illustriert das Zusammenspiel von Natur und dem von Menschen verursachten menschlichen Lebensraum, um auf den Klimawandel und die begrenzten Ressourcen zu reagieren.
"Die Wälder von Venedig" werden von Kjellander Sjöberg und Folkhem initiiert, die die Ausstellung zusammen mit der Unterstützung des schwedischen Instituts gestalten. Ausgangspunkt für die Ausstellung ist die umgebaute Umgebung von Venedig in einer Zeit, in der der Klimawandel und der steigende Meeresspiegel den Küstenstädten weltweit besondere Bedrohungen auferlegen.
- Venedig, mit seiner exponierten geographischen Position, ist eine realisierte Utopie, wo ihre Gründer Innovationen ihrer Zeit nutzen mussten, um eine Stadt zu bauen. Die Stadt zeigt, wie Architektur, Stadtgestaltung und technische Innovation in einer Symbiose mit der Natur bestehen müssen, um langfristige Lebensbedingungen zu schaffen. Es ist eine Stadt auf den Fundamenten von zehn Millionen Bäumen gebaut, erklärt Stefan Sjöberg, Gründungspartner von Kjellander Sjöberg Architekten.
In einem Dialog mit einem der öffentlichsten Gebäude in Venedig - dem Dogenpalast, schuf Kjellander Sjöberg eine Anlage in Massivholz, wo KS die zeitgenössischen demokratischen Strukturen durch die Invertierung des Dogenpalastes untersuchte.
- Wir wollen die taktilen Qualitäten des Holzes und sein Potenzial als nachhaltiges Baumaterial mit Innovation und Technik verbinden. Das Bauen in Holz ist schneller, günstiger und hat einen geringeren Einfluss auf die Umwelt. Darüber hinaus ist Holz der einzige erneuerbare Baustoff auf der Erde, anders als andere Ressourcen, die begrenzt sind und in Zukunft nicht mehr verfügbar sein werden. Mit Holz können buchstäblich neue Städte von morgen wachsen, sagt Sandra Frank bei Folkhem, eine Wohnungsbaugesellschaft die nur Holz nutzt.
"Die Wälder von Venedig" zeigen sieben ausgewählte architektonische Praktiken - Architekten ohne Grenzen Schweden, Arrhov Frick, DinellJohansson, Horn.Uggla, In Praise of Shadows, Carmen Izquierdo und Urbio - Interpretation und Übersetzung klassischer venezianischer architektonischer und urbaner Elemente in neue Strategien für unsere Zeit. Noch einmal präsentiert sich Holz als Hauptmaterial.
"Die Wälder von Venedig" erforschen die Rolle eines Architekten im Kampf um die Verbesserung der Lebensqualität weltweit. Die Ausstellung öffnet am 26. Mai in der Casa dell'Architettura in Rom und läuft bis zum 8. Juni 2017.
Casa dell'Architettura, geöffnet Mo-Fr 10-19,
www.kjellandersjoberg.se/the-forests-of-venice
Gewebe für den Leichtbau im All
Eine Idee davon, wie Bauen im Weltall funktionieren kann, erhielten Besucher auf der diesjährigen Techtextil im Themenbereich "Architecture" kuratiert vom Architekturmagazin Stylepark.
Der Leichtbau- und Großschirmspezialist MDT-tex sowie Stararchitekt Ben van Berkel vom internationalen Architekturbüro UNStudio haben eigens für die Techtextil ein "Prototype II" entworfen. Der aus rund 60 Einzelmodulen zusammengesetzte Leichtbau Pavillon, jedes in sich doppeltgekrümmt und gespannt, umfasst 40 Quadratmeter und besteht aus Aluminiumsonderprofilen, die jeweils mit Faserbündeln (Multifilamente) aus PTFE bespannt sind. MDT-tex hat das Gewebe eigens für den Pavillon in einer besonders leichten Grammatur gewoben und dabei dessen Hochtemperaturbeständigkeit und technische Eigenschaften erhalten.



Ultra-leichte Materialien spielen in der Raumfahrt eine zentrale Rolle, denn je leichter die Ladung einer Raumkapsel, desto günstiger wird der Transport. Zurückgelehnt in bequeme Sessel können Messebesucher im "Prototype II" auch per Virtual Reality-Brille zum Mars reisen. Nebenbei erfahren sie mehr über technische Textilien und deren Verarbeitung im All. Die Zusammenarbeit zwischen UNStudio und MDT fand 2013 seinen Anfang im Rahmen eines Workshops in den Büros von UNStudio in Amsterdam. Damals waren Markus Müller-Feist und Team vor Ort und hatten die Möglichkeiten und Ideen für den Einsatz von "High Performance Textilen" im Rahmen eines Workshops gemeinsam erarbeitet. In den folgenden Jahren wurde dieser Ideenaustausch weiter fortgeführt - auch vor dem Hintergrund damaliger aktueller Architekturprojekte.
Messestand Techtextil 2017

Erst Ende 2015 hatte UNStudio in Kooperation mit MDT-tex, dem deutschen Spezialisten für textile Strukturen, begonnen, ein neues, visionäres Fassadensystem mit textilen Bestandteilen zu entwickeln, das "Cirrus System". Dieses gemeinsam entwickelte System soll für die Ästhetik, Funktionalität und Flexibilität textiler Architektur neue Standards setzen. Als das „Amsterdam Light Festival“ dann Ende 2016 die Umhüllung eines temporären Ticketpavillion beaufttragte, waren die Voraussetzungen für das erste Forschungsprojekt perfekt und der erste Prototyp - das „Cirrus Systems“ wurde geschaffen. - Eine textile Archtitektur, umhüllte den „Eye_Beacon“, welche sich letztendlich aus zwei- und dreidimensionalen, in sich doppeltgekrümmten verspannten textilen Modulen zusammensetzte. Mehr als 316 Modulen (Gelenkpunkten und Verstrebungen), wurden verbaut. Sicherlich eine nennenswerte Größe für einen Prototypen - der Aufwand hat sich jedoch gelohnt. Das Projekt wurde auf Anhieb mit dem Red Dot Award, dem Architizer A+ Award und anderen internationalen Auszeichnungen prämiert.

Das Folgeprojekt 2017 musste nicht lange auf sich warten lassen, mit dem Motto der Leitmesse für technische Textilien (Techtextil) “Living on the moon“ war die Wahl des Architekturpartners der Messe Frankfurt gesetzt. Das Duo UNStudio und MDT entwarfen eine visionäre Architektur für die Zukunft, den „Prototype II“, umgesetzt mit dem aus Multifillamenten gewobenen PTFE-Material aus dem Hause MDT. Die nächsten Schritte für den endgültigen Produktlaunch sind für Ende 2017 geplant.
Ladenbau in der Praxis
Ladenbau in der Praxis
Inspirationen und Erfahrungsberichte
von Michaela Neugebauer
Editon Detail, 1. Auflage (Dez. 2016)
Deutsch
144 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Diagrammen und Zeichnungen
Softcover
Format 23 x 29,7 cm
ISBN 978-3-95553-334-2
BKI Objektdaten Altbau - Kostenplanung
BKI Objektdaten Altbau A10
56 Objekte, 677 Seiten, inkl. 1.200 Seiten auf CD-ROM
(für Windows XP/Vista/7/8/10)
10. Auflage
ISBN 978-3-645649-24-4
Versickerung von Regenwasser nutzen
fbr-Hinweisblatt H 101
Kombination der Regenwassernutzung mit der Regenwasserversickerung
Ausgabe: 03 2016
Format: DIN A4
Seitenzahl: 32
ISBN: 978-3-9811727-6-8
Schematischer Aufbau VHF
Fassadenschnitt
Als vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF), auch hinterlüftete Fassade oder vorgehängte Fassade bezeichnet man im Bauwesen eine mehrschichtige Außenwandkonstruktion beziehungsweise Fassade. Charakteristisches Merkmal der vorgehängten hinterlüfteten Fassade ist ein Luftspalt zwischen der wärmegedämmten Außenwand und den auf Abstand dazu montierten Verkleidungselementen.
Messehalle 12: Schwere Spannbetonbinder angeliefert
Baubetrieb
Nachdem in den vergangenen Tagen eine provisorische Straße in der Baustelle angelegt und ein Raupenkran mit einer Traglast von max. 600 Tonnen aufgestellt worden ist, erfolgte die Anlieferung des ersten Betonbinders für die neue Halle 12.