Zur Eröffnung der S-Bahn-Station Wilhelm-Leuschner-Platz der Platz der Friedlichen Revolution in Leipzig
Ab Dezember 2013 sollen S-Bahnen unter der Leipziger Innenstadt hindurchfahren. Dann wird der 5,3 Kilometer lange City-Tunnel Leipzig fertig sein, den die Deutsche Bahn AG gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen errichtet hat. Der Bahnhof Wilhelm-Leuschner-Platz / Platz der Friedlichen Revolution am südlichen Rand der historischen Innenstadt ist einer von vier Stationen des Großprojekts, das zu den größten innerstädtischen Infrastrukturmaßnahmen Europas zählt. Die Gestaltung des Bahnhofs geht auf den erfolgreichen Wettbewerbsbeitrag des Architekten Max Dudler aus dem Jahr 1997 zurück. Die eindrucksvolle 140 Meter lange und 20 Meter breite Bahnsteighalle des Schweizers wurde gerade mit dem Architekturpreis der Stadt Leipzig ausgezeichnet.
Die im Schnitt rechtwinkelige, in Längsrichtung leicht gekrümmte Bahnsteighalle befindet sich in 20 Metern Tiefe. Wände und Decke der langgestreckten, stützenfreien Halle sind mit großformatigen, hinterleuchteten Glasbaustein-Fertigelementen bekleidet, die in ein Gitterwerk aus Sichtbetonfertigteilen eingesetzt sind. Die Halle erstrahlt auf diese Weise hell und weiträumig. Durch die extreme Wiederholung ein und desselben Motivs erscheint sie für den Reisenden in ihrer realen Dimension kaum greifbar. Lediglich der Boden des Inselbahnsteigs, welcher aus hellem, fugenlosem Ortterrazzo ausgeführt wurde, bildet einen ruhigen Kontrapunkt zum scheinbar endlosen Raster der Wände. Alle notwendigen Möblierungen des Bahnhofs sind wie geometrische Betonskulpturen auf dem Bahnsteig angeordnet, wobei alle Funktionsbereiche, die Sitzgelegenheiten, Fahrplanaushänge und Fahrkartenautomaten gewissermaßen subtraktiv aus den kubischen Betonkörpern herausgearbeitet sind.
Die tragende Konstruktion der Bahnsteighalle aus Stahlbeton-Fertigteilen ist hinter der Glasstein Verkleidung nicht sichtbar. Die Wandelemente der Glasbausteinhülle sind an einer Stahlunterkonstruktion an der Tunnelwand rückverankert. Die Deckenelemente sind von der Rohbaukonstruktion abgehängt.
Fahrgäste betreten die Station über die mit festen Treppen, Rolltreppen und Fahrstühlen ausgestatteten Zugänge an den nördlich und südlich gelegenen Stationsköpfen. Die Gestaltung der beiden Zugänge steht architektonisch in einem bewusst gesetzten Kontrast zur filigranen, transparent anmutenden Bahnsteighalle. Sobald sie unter die Platzoberfläche taucht ist die Treppenanlage und ihre innere Hülle vollständig aus Sichtbeton errichtet. Die minimalistische, fast rohe Gestaltung verstärkt den Eindruck, man bewege sich in das Innere der Erde hinab, gleich einem in den Fels geschlagenen Gang. Wie aus einem Guss fügen sich die Treppen mit dem Bahnsteig zu einem langen Band. In Anlehnung an die Bahnsteighalle sind die oberirdischen Zugangsbauten ebenfalls mit Glasbausteinen gestaltet. Durch eine Beleuchtung bei Dunkelheit, sollen sie zur Belebung des Platzes beitragen.
Wilhelm Leuschner war ein sozialdemokratischer Politiker und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Der ehemalige Königsplatz in Leipzig wurde ihm zu Ehren 1945 in Wilhelm-Leuschner-Platz umbenannt. Im Jahr 2013 erhielt der Platz den Namen „Platz der Friedlichen Revolution“ aufgrund seiner Bedeutung während der deutschen Wiedervereinigung.
Fakten und Informationen
Name des Bauwerks
Station Wi Ine Im-Leuschner-Platz
Standort
Wilhelm-Leuschner-Platz, Leipzig
Bauherr
Die Deutsche Bahn AG
gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen
Nutzer
DB Station & Service AG
Bauvolumen
NGF: 3.900 m2 BGF: 5.678,5 m2 BRI: 77.280 m3
Maße Bahnsteighalle
Höhe: 15 Meter Länge: 141 Meter Breite: 21 Meter
Planungs- und Bauzeit
1997 bis Dezember 2012
Baukosten
17,5 Mio. Euro brutto (raumbildender Ausbau)
Architekt
MAX DUDLER Berlin Frankfurt Zürich Oranienplatz 4 10999 Berlin
www.maxdudler. com
Projektleiter
llko-M. Mauruschat, Christof Berkenhoff, Max Reir
Bauleitung
Arge BOL/BÜ Augustusplatz 7 04109 Leipzig Tel +49 (0)341 339990
Tragwerksplaner
PICHLER Ingenieure GmbH Alt-Moabit 62-63 10555 Berlin Tel +49 (0)30 8845960
Im TaunusTurm, am Taunus Tor 1-3, befindet sich die neue Dependance des MMK, das dort auf zwei Etagen die Möglichkeit bekommt Sammlungsbestände des Museums weiträumig auszustellen. Die Verhandlungen waren sehr langwierig, wie Bürgermeister und Planungsdezernent Cunitz dazu sagte. Was als Vorgabe zur Verhandlung stand und was bei der Zielvereinbarung dann tatsächlich herausgekommen ist, unterscheidet sich. Es hat viel Energie gekostet, betonte der Bürgermeister, die Ziele die umgesetzt werden sollten auch zu erreichen.
Man kann sich bildhaft vorstellen, wie Investoren, wie CEO Tishman Speyer handeln, die gewinnbringend viel Geld investieren, um ein Bankhochhaus in Frankfurt aufzustellen. Der Raum ist knapp, die Grundstückspreise sind fast unbezahlbar in der Frankfurter Innenstadt. Jeder Quadratmeter Fläche ist goldwert. Um so überraschender ist, wenn dieses Hochhaus im Frankfurter Bankenviertel der Allgemeinheit zugänglich sein soll.
Intern wird ja viel Kulturförderung unternommen bei den Banken. Die Sammlungen fließen schon über, weil sich soviel angesammelt hat. Legendär ist die Deutsche Bank Kunstsammlung. Der Städel-Erweiterungsbau, entworfen von Schneider + Schumacher, wurde hauptsächlich deshalb erbaut, um einen Großteil der Kunstwerke der Deutschen Bank in sich aufzunehmen. Auch die DZ-Bank sammelt umfassend. Ihr Schwerpunkt liegt auf zeitgenössischer Kunst am fotografischen Bild.
Aufgrund der neuen Dependance im TaunusTurm ist das Museum für moderne Kunst in der Lage mehr Kunst öffentlich auszustellen, was sonst im Museumsarchiv lagern müsste, wie Susanne Gaensheimer, Direktorin im MMK hervorhob. Sie sprach von 50 Prozent an Mehrbelegung durch die Kunst. Das heißt, zusätzlich zum Hauptgebäude an der Domstraße und dem gegenüberliegenden MMK Zollamt wird das Museum in dem von Tishman Speyer und der Commerz Real AG neu errichteten TaunusTurm ab Mitte 2014 die Möglichkeit haben, für den Zeitraum von zunächst 15 Jahren, ausgewählte Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Doch nicht nur Museums- und Ausstellungsräume wird der neue Turm an der Taunusanlage hervorbringen. Auch ein 68 Meter hohes Wohnhaus entsteht direkt neben dem 170 Meter hohen Bankenturm. Bemerkenswert ist die bauliche Interaktion zwischen Wohngebäude und Bankenturm, ein Restaurant und Einzelhandel sollen ebenfalls Platz finden. Der Versuch in Hochhaustürmen auch Wohnungen zur Verfügung zu stellen, ist ein Konzept, das sich gegen den Leerstand vieler Bürohochhäuser in der Frankfurter Innenstadt richtet. Durch Wohnung, Einzelhandel und Ausstellungsbereich entstehen Vielfalt und Lebendigkeit, die im Dialog zu den Banken, den Investoren, den Schritt nach vorn in der Stadtentwicklung bringen. Die Stadt freut sich, als Bankenmetropole wieder einmal ein Stück Anerkennung zu ernten. Die Konkurrenz in der Welt der agierenden Börsenmetropolen scheint ja übergroß.
Dem MMK entstehen für die Museumsfläche keine Kosten. Das wird möglich auf Initiative des Immobilienunternehmens Tishman Speyer in enger Zusammenarbeit mit dem MMK, dem Planungsdezernat und dem Kulturdezernat der Stadt Frankfurt. Den Großteil der Kosten für den Betrieb der neuen Dependance im TaunusTurm werden in den kommenden Jahren Partner des Museums tragen. Dazu zählt der Unternehmer Stefan Quandt, die Ernst-Max-von-Grunelius-Stiftung sowie die Helaba. Das Ziel ist die komplette private Finanzierung der gesamten Betriebskosten.
MMK Direktorin Susanne Gaensheimer neben Investor Jerry I. Speyer auf der Pressekonferenz bei der Bekanntgabe im Mehrzweckhochhaus TaunusTurm in der Frankfurter Innenstadt am 24. Sept. 2013
Die Ansprüche welche das MMK jetzt an den TaunusTurm stellen kann, wurden im Foyer bekanntgegeben, ein über 15 Meter hoher verglaster Eingangsbereich, der mit drei Drehtüren den Zugang von außen ermöglicht. Die Bauarbeiten sind noch voll im Gange. Weite Gebäudeteile sind eingerüstet. Neben Felix Semmelroth, Kulturdezernent der Stadt Frankfurt, war auch die frühere Oberbürgermeisterin, Petra Roth, ganz in blau und als Mitinitiatorin des Bauprojektes anwesend. Andere Redner waren Jerry I. Speyer, Chairman und Co-CEO von Tishman Speyer sowie der Frankfurter Unternehmer Stefan Quandt.
Ökologische Aspekte am Neubau wurden nur indirekt angesprochen. Auffallend ist das effiziente Klimasystem und die Zertifizierung nach Green-Building mit dem US-Leed Platinum Award, einer qualitativ sehr hohen Auszeichnung. Der vom Frankfurter Architekturbüro Gruber + Kleine-Kraneburg Architekten entworfene schlanke Turm mit heller Natursteinfassade ist der erste Frankfurter Hochhausneubau nach dem internationalen Standard LEED Platinum. Für Tishman Speyer repräsentiert der TaunusTurm die dritte Hochhausentwicklung in Frankfurt nach den erfolgreich realisierten Projekten MesseTurm und OpernTurm.
Nach dem deutschen DGNB wurde dagegen nicht zertifiziert. Wenn auch eine nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema Ökologie kennzeichnend ist, so wurde in der Rede von Grünen-Bürgermeister Cunitz eigentlich nur recht wenig Augenmerk auf ökologische Aspekte und Innovationen am Bau gelegt. Zu mühsam erschien die Situation den Anwesenden, im Detail etwas zu erklären. Auf dem Schrägdach wäre beispielsweise viel Platz für Photovoltaik gewesen, was nicht erwähnt wurde. Die Ausführungen behielten sich vor, die kostenlose Nutzung mehrerer Etagen durch das MMK hervorzuheben, einer Aufgabe die zunächst gewissenhaft verfolgt werden sollte. Das MMK als Dienstleister - vielleicht entwickeln die Mitarbeiter des Museums mehr eigene Ideen, um das Hochhaus zu gestalten. Zuerst muss die Technik Eingang finden ins Haus, davon wird viel abhängen.
Der Hochhausturm mit 40 Etagen und rund 60.000 m² Bürofläche besteht im wesentlichen aus einer schlichten aber nicht unauffälligen Fassade aus blassblauem Glas mit regelmäßigem Rechteckraster. Dafür wurden zwei quadratische Grundrisse so miteinander verschmolzen, dass der zentrale Kern, wo sich die Erschließung aus zweimal drei Aufzügen befindet, das statische Gerüst der Hochhauskonstruktion nach oben bildet. Die Fassade ist also davorgehängt. Zumindest erweckt das Modell diesen Eindruck, das eindrucksvoll im Foyer aufgebaut neben dem Rednerpult aufragte. Auf einem Foto während der Bauphase sind jedoch durchgehende Stützen auch an der Naturstein-Außenfassade bis oben hin zu erkennen. Statische Berechnung und Bauausführung erfolgen durch die Ed. Züblin AG.
Auf der TaunusTurm-Website finden sich zugehörige Daten. Zur Architektur sind Grundrisse und Schnitte und andere Zahlenangaben vorhanden.
Eigentümer: Kaiserkarree S.à r.l., eine gemeinsame Projektgesellschaft von Tishman Speyer und Commerz Real
Grundstück: Taunustor 1–3/ Neue Mainzer Straße 33–37; ca. 5.500 m²
Baubeginn: April 2011
Fertigstellung: Anfang 2014
Gesamtgeschossfläche (inkl. Technik) 85.746 m²
davon 60.648 m² Bürofläche, 7.500 m² Wohnfläche und 15.115 m² öffentlich zugängliche Nutzungsfläche durch das MMK
Nachhaltigkeit: Zertifizierung LEED Platinum
Fassade: Natursteinfassade mit hellem Kalkstein
Ausführendes Bauunternehmen: Ed. Züblin AG
Bürohochhaus: 40 Stockwerke, 170 Meter Höhe, Technikzentrale im 3. OG und weitere Technikbereiche oberhalb 38. OG
Wohnhochhaus: 18 Stockwerke, 39 Wohnungen, 68 Meter Höhe
Podiumgebäude: 6 Stockwerke, 31 Meter Höhe
Erschließung im Büroturm: innerer Kern
Untergeschosse: 4 (gesamtes Baugelände), Tiefgarage mit 350 Stellplätzen
The exhibition of the Brazilian at the German Architecture Museum was opened on the occasion of the host country of this year's Frankfurt Book Fair. An exciting chapter architecture, it can be seen here. Is constructed as in other continent, in a country that has a completely different cultural background than Germany. For one, Brazil is ten times as large as the FRG. Architects in Brazil are often work much younger when they start and build as in Germany. The buildings , which are presented by the young architects in Frankfurt , have partly extremely impressive dimensions. This beats some expectations. These include major projects, overcome them all kinds of experience needed in connection with the construction. But who is already experienced enough at a young age to do this? At least one team of staff will be necessary. Work separately, to meet different requirements. The exhibition attempts to show individuals who have presented as a finished architects before the German public. That has its place and turning many interesting to look at what has already been done at various locations in the large country Brazil.
By making note of the number nine, the structural sequence is given in the exhibition. Because there are nine architectural firms present their current projects. But were photo panels set with round in three corners, on one of the upper floors at the DAM. In addition to the panels is a smaller model of the structure, which gives a vivid impression of the whole of wood or plastic. An otherwise very frugal affair as the first impression.
For this purpose, a paperback catalog is published by Jovis Verlag, covering some 150 pages and is printed on the inner and outer lids with content. Numerous illustrations consisting of sketches, floor plans and sectional drawings and views, which demonstrate the respective project vividly. In addition, full-page and half-page photo illustrations of individual projects were set in the catalog in the scene. The result could also serve as a portfolio for further use for the young architect from Brazil. The catalog is bilingual, German - English, with the number of pictures in total predominates. The text is only given concomitantly. The editors are: Peter Cachola Schmal, Ricardo Ohtake, Anna Scheuermann and Fernando Serapiao.
At the beginning of this catalog are some greetings from Marta Suplicy by the Brazilian Ministry of Culture noted at the Frankfurt Book Fair. As well as words of Antoni Grassi, who heads the cultural program of Brazil during their stay in Germany. One of the headings is overwritten with "Brazilian Youngsters", which gives a recounting of the compilation of the nine featured architectural firms in the exhibition.
Immer wieder eine neue Art um Räume zu erschließen, dieser Aufgabe widmet sich der Band aus der Edition Detail im Bildbandformat: 30 x 23 x 1,8 cm. Darin finden sich nicht nur Fotos aus der Vielfalt der Labyrinthe, deren Windungen und Steigungen innerhalb eines Gebäudes wahre Kraftakte vollführen. Das Ergebnis ist schlüssig, denn Erschließungsräume sind Ziel führend. Dabei gilt, stets nur die jeweiligen Regeln einhalten und anwenden. Die Erschließung eines Bauwerks kann projektorientiert sein. Der erste Beitrag von Herausgeber Christian Schittich nennt sich denn auch "Die Erschließung als Konzept".
Leser können einiges an Spannung aus diesem Sachbuch erwarten. Detaillierte Pläne signalisieren das konstruktive Interesse an der Sache. Idee ist hier gleich Konzept. Originelles wie konventionelles wird anhand zahlreicher Beispiele angesprochen. Unterschiedliche Autoren führen weltbekannte Bauwerke aber auch unbekanntes auf und geben Einblicke in die versteckte Welt der unendlichen Erschließungsräume, wie sie zu jedem Gebäude dazugehören müssen. Betrachtet werden die Objekte aus verschiedenen Perspektiven. Schnittzeichnungen und Grundrisse führen überdies in die Grundlagen der technischen Zeichnung ein. Etwas anderes wäre aus diesem Verlagshaus auch als untypisch zu bezeichnen.
Die Treppe als Skulptur, so eine Überschrift, widmet sich der Dynamik, die in diesem Teil des Bauwerks steckt. Außerdem stellt sich die Frage, wie Erschließungsräume im Raum integriert sind. Die Bauteilbeispiele im Beitrag sind inspiriert vom Haus für Musik und Musiktheater der Kunstuniversität in Graz von UNStudio sowie Günter Behnisch, Bundestag in Bonn oder Massimiliano Fuksas Wirbelwind im Armani Store in Manhattan. Drei völlig unterschiedliche Anschauungsobjekte. Das erste massiv, das zweite grazil geradezu zerbrechlich und das dritte futuristisch anmutend. Neben ganzseitigen farbigen und schwarzweiß Abbildungen wurde auch hier, eine Konstruktionsskizze dem Verständnis im Kontext dienend eingefügt.
Meiner Meinung geht es nicht nur darum extraordinäre Treppenkolosse zu demonstrieren, sondern eine sachlich betonte Herangehensweise zu motivieren, wie sich ein Treppenhaus im fließenden Raum gestaltet. Das ist natürlich weit entfernt von tatsächlichen Gegebenheiten der meist konventionell entworfenen Treppenhäuser. Dennoch sollte Bezug genommen werden, denn auch kleine Details der Veränderung können schon große Wirkung ausüben. Das hängt allein von der Kreativität desjenigen ab, der mit den Entwürfen befasst ist.
Die Außentreppe des AachenMünchner Direktionsgebäudes in Aachen, die durch ungleiche Form der Stufen heraus fällt, ist eines von vielen mehrseitigen Projekten. Diese großzügige Treppenanlage ist von Kadawittfeldarchitektur entworfen worden. Insgesamt werden 27 Einzelprojekte nationaler und internationaler Ausprägung vorgestellt. Beginnend auf Seite 55 mit einem Mehrfamilienhaus in Zürich, das auf einem fünfeckigen Grundriss von Graber Pulver Architekten platziert wurde. Das Treppenhaus, bestehend aus freien Übergängen, die zudem scharfe Winkel schneiden, um dadurch an einer anderen Stelle zu enden, als wenn dies geradlinig ausgeführt worden wäre. Im Bild entsteht dadurch eine ausgefallene Zickack-Struktur. Spannungsmoment was hier die Architektur fördert.
Wohnanlage in Berlin von zanderroth Architekten wirkt zunächst wie eine Anlage aus offenen Containern, die wie in einem großformatigen Gestell zusammengefasst wurden. Ebenso das Haus am Weinberg in Stuttgart von UNStudio, was ein Projekt der Oberklasse ist. Ein internationales Projekt ist von Sou Fujimoto Architekten aus Tokio und nennt sich "House before House" in Utsunomiya. Die Treppen erinnern an Leitern oder Bootstreppen, weil sie steil und weiß angestrichen sind.
Auf den Anfangsseiten beeindruckt der Band mit einer Kulturgeschichte von Aufzug und Lift. Der Aufsatz ist von Jeannot Simmen und gibt einen Abriss der Entwicklungsgeschichte der Aufzüge seit den Anfängen in den Vereinigten Staaten im späten 19. Jahrhundert. Eine andere Frage stellt sich: Mit Licht Orientierung schaffen und Wege inszenieren von Thomas Schielke. Die Erschließung im Außenraum ist einbezogen. Von Jimmy Schmid ist der Beitrag Signaletik - die zielführende Orientierung, indem Erschließungsraum auch als Erlebnisraum definiert wird. Seilbahnen in der Stadt - großräumliche urbane Erschließung durch die Luft von Oliver Herwig will den Luftraum erschließen helfen. Ganz zu Anfang fragt Arno Lederer provokativ nach Ort der Begegnung oder Eldorado für Bauvorschriften. Hier tauchen Begriffe wie Qualität, Sicherheit, Gestaltung auf. Er fragt feinsinnig nach der Aufenthaltqualität von Fluren. Gegeben werden Planungsgrundlagen. Betroffen sind Fahrtreppen und Bodenbeläge. Dazu gehört der Brandschutz ebenso die äußerliche Differenzierung zwischen Treppen, Rampen und Aufzügen. Das beinhaltet wiederum eine Unterscheidung zwischen horizontaler und vertikaler Erschließung.
Die Ausstellung im Angermuseum in Erfurt rekonstruiert anlässlich des 150. Geburtstages van de Veldes die Planungsgeschichte eines vereitelten Museumsneubaus.
Den 21 augusti 2011 invigdes den nya kyrkan i Årsta i södra Stockholm. Det är Enskede-Årsta församling som står bakom bygget. Stockholms biskop Eva Brunne, blåsare och körer medverkarde vid den högtidliga invigningsmässan. Många har väntat länge på den nya kyrkan som började planeras redan på 40-talet. Kyrkan planerats i sextio år. Byggnaden nominerades till Årets Stockholmsbyggnad 2012 och till Kasper Salin-priset 2012.
Redan 1945 bildades Årsta Kyrkostiftelse, med syftet att arbeta för uppförandet av en kyrka i Årsta. Efter det följde många år av diskussioner och olika ritningar på hur själva kyrkan skulle se ut. Politiskt sett var meningarna delade och kyrkbygget försenades. Slutligen, hösten 2008, klubbades förslaget igenom i Kyrkofullmäktige. Nu, mer än sextio år efter kyrkostiftelsens bildande, blir alltså visionen om en kyrka i Årsta verklighet.
Johan Celsing ritat
Kyrkan har ritats i ren stil av arkitekt Johan Celsing. Tanken har varit ett 300-årsperspektiv där alla detaljer har flera funktioner – både funktion och estetik, rationalitet och oregelbundenhet. Den rena arkitekturen ska sätta fokus på de avgörande händelser i människors liv som äger rum i kyrkorummet, till exempel dop, vigsel och begravning.
Helt i tegel
Kyrkan kommer att rymma 190 sittplatser och är byggd helt i tegel, med vit puts på insidan. I kyrkan finns också två kapell: Barnens kapell och Stillhetens kapell. En av byggarna blir först med att vigas i nya kyrkan. Redan den 28-e augusti, bara en vecka efter invigningen, vigs Per Jansson och Marie Wiström i den nya kyrkan vid Årsta torg. Per Jansson, som är anställd av M3 Bygg och själv jobbat på bygget tycker det ska bli roligt att gifta sig i den kyrka han själv varit med om att bygga.
Die Fotosammlung des Frankfurter Städel Museums erhält bedeutenden Zuwachs: Der Städelsche Museums-Verein und das Städel Museum erwerben mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Hessischen Kulturstiftung ein umfassendes Fotografie-Konvolut von Annette und Rudolf Kicken. Neben dem Ankauf von insgesamt 524 Werken der Neuen Sachlichkeit, der Bauhausfotografie und der sogenannten „Subjektiven Fotografie“ gelangen damit weitere 649 Fotografien als großzügige Schenkung von Rudolf und Annette Kicken in die Städelsche Sammlung.
Die Zusammenstellung bildet die wichtigsten Tendenzen der europäischen Fotokunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ab und umfasst Ikonen der Fotografiegeschichte, darunter Werke von Leopold Ahrendts, Gertrud Arndt, Hugo Erfurth, Rudolf Koppitz, Heinrich Kühn, Man Ray, Albert Renger-Patzsch, Franz Roh, Werner Rohde, August Sander und Otto Steinert.
Das herausragende Konvolut von insgesamt 1173 Werken schließt eine signifikante Lücke innerhalb der Städelschen Sammlung und ermöglicht es dem Frankfurter Museum, von nun an in der seit 2008 kontinuierlich aufgebauten Fotosammlung die Geschichte der Fotografie von ihren Anfängen bis in die Gegenwart unter einem Dach abzubilden.
„Die Zusammenstellung ist nicht nur durch die außergewöhnliche Seltenheit und den perfekten Erhaltungszustand, sondern vor allem durch die besondere Qualität der Aufnahmen einzigartig. Wir sind überglücklich, dass dieses historische Zeugnis des visuellen Wissens der damaligen Fotografengenerationen ins Städel kommt. In den letzten fünf Jahren konnten wir in großen Schritten mit strategischen Ankäufen und Schenkungen eine umfassende Fotosammlung für das Museum aufbauen und damit eine historische Weichenstellung sowohl für die Sammlung als auch für die zeitgemäße Präsentation von künstlerischer Fotografie im Museum vornehmen. Der Erwerb würdigt auch die fundamentale Pionierleistung von Rudolf Kicken für die Rezeption der Fotografie – und die hinzukommende Schenkung freut und ehrt uns in besonderem Maße“, kommentiert Max Hollein, Direktor des Städel, den Neuzugang.
Der Ankauf konnte durch den Städelschen Museums-Verein und das Städel Museum mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Hessischen Kulturstiftung getätigt werden.
Das Ankaufskonvolut
Den Schwerpunkt des erworbenen Konvoluts bilden zwei bedeutende Tendenzen der Fotografie der Zwanziger- und Dreißigerjahre: die Neue Sachlichkeit, deren Vertreter wie August Sander, Albert Renger-Patzsch, Werner Mantz, Alfred Ehrhardt oder Ernst Fuhrmann nach einer genauen Wiedergabe ihrer Umwelt und deren gesellschaftlicher Umwälzungen strebten und dabei Meilensteine der Landschafts-, Portrait- und Architekturfotografie geschaffen haben, sowie mit 60 Fotografien von T. Lux Feininger oder Lucia Moholy eine einzigartige Gruppe von Arbeiten aus dem Bauhaus.
Hier wurde die Kamera zum experimentellen Werkzeug, das den Blick auf Leben und Arbeit des Bauhauses lenkte und damit maßgeblich zur öffentlichen Wahrnehmung der Schule und der dort entstandenen Objekte beitrug. Mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus wurde nicht nur das Bauhaus geschlossen: Die gesamte fotografische Avantgarde fand unter den politischen Umbrüchen der Zeit ein abruptes Ende. Erst in der Nachkriegszeit lebten die Bildideen der Zwanziger- und Dreißigerjahre wieder auf. Arbeiten dieser Periode bilden einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung Kicken. Ein umfassender Werkkomplex der Gruppe „fotoform“, vertreten durch Otto Steinert, Peter Keetman, Heinz Hajek-Halke, Toni Schneiders oder Ludwig Windstosser, steht für diese neuen künstlerischen Bestrebungen in Deutschland. Steinert prägte den Begriff der „Subjektiven Fotografie“, der heute nicht nur die Stilrichtung der Gruppe bezeichnet, sondern auch für eine ganze Fotogeneration steht. Seine berühmte Arbeit „Ein-Fuß-Gänger“ (1950) zählt zu den bekanntesten Werken, die neu in die Sammlung des Städel Museums kommen.
Die Schenkung Kicken
Begleitend zum Ankaufskonvolut gelangen weitere 649 Werke als großzügige Schenkung des Ehepaars Kicken in die Städelsche Sammlung. Neben frühen Aufnahmen des 19. Jahrhunderts, mit Beispielen der Landschafts- und Architekturfotografie von Leopold Ahrendts, Ferdinand Schmidt oder August Kotzsch, und dem Piktorialismus der Jahrhundertwende, vertreten durch Heinrich Kühn und Rudolf Koppitz, umfasst das Konvolut der Schenkung eine in dieser Form einmalige Zusammenstellung von Arbeiten der tschechischen Avantgardefotografie der Zwanziger- und Dreißigerjahre. Künstler wie Josef Sudek, Jaromír Funke oder František Drtikol prägten die Fotogeschichte der Zeit maßgeblich und schlugen einen Bogen von einer noch piktorialistischen Stimmung zur Neuen Sachlichkeit. Darüber hinaus beinhaltet die Schenkung zwei Konvolute mit Arbeiten von Florence Henri und Man Ray. Portfolios mit Abzügen der klassischen Moderne (Umbo, Paul Citroen, Werner Mantz), die die Galerie in Absprache mit den Künstlern oder ihren Nachlassverwaltern herausgab, runden die Zusammenstellung ab.
Sammlungsbereich Fotografie im Städel Museum
Mit dem Erwerb des Gesamtkonvoluts von 1173 Arbeiten ist es dem Städel Museum gelungen, auf höchstem kunsthistorischem Niveau eine signifikante Lücke in seinem noch relativ jungen Sammlungsbereich „Fotografie“ zu schließen. Wurde mit der 2011 – ebenfalls durch den Städelschen Museums-Verein mit finanzieller Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Hessischen Kulturstiftung –erworbenen Sammlung Wiegand die Frühzeit der Fotografie und mit der Übergabe von 220 Werken aus der DZ BANK Kunstsammlung (2008) die zeitgenössische Fotografie in die Städelsche Sammlung integriert, so kann der historische Bogen zwischen diesen beiden Polen mit den Arbeiten der klassischen Moderne aus der Sammlung Kicken nun auf ideale Weise geschlossen werden.
Eine Auswahl der Neuzugänge wird erstmals ab Ende Juli 2013 in der Sammlungspräsentation „Kunst der Moderne“ im Städel Museum zu sehen sein.
Bildnachweis:
Václav Chochola
Kolotoc-Konieci (Karussellpferde), ca. 1958
Silbergelantine-Abzug
Städel Museum, Frankfurt am Main
Erworben 2013 als Schenkung von Annette und Rudolf Kicken
Václav Jíru
Ohne Titel (Sonnenbad), 1930er Jahre
Silbergelatine-Abzug
Städel Museum, Frankfurt am Main
Erworben 2013 als Schenkung von Annette und Rudolf Kicken
Albert Renger-Patzsch (1897-1966)
Tropische Orchis, cattleya labiata, ca. 1930
Gelatin silver print, printed ca. 1930
Städel Museum, Frankfurt am Main
Eigentum des Städelschen Museums-Vereins und des Städel Museums
Franz Roh (1890-1965)
Untitled (Aktstudie im Garten), ca. 1922-28
Gelatin silver print, printed ca. 1922-28, 16,7 x 18 cm
Städel Museum, Frankfurt am Main
Eigentum des Städelschen Museums-Vereins und des Städel Museums
Lotte Stam-Beese (1903-1988)
Otti Berger (auf Balkon des Atelierhauses in Dessau), 1930
Gelatin silver print, printed 1930, 8,5 x 6,1 cm
Städel Museum, Frankfurt am Main
Eigentum des Städelschen Museums-Vereins und des Städel Museums
Otto Steinert (1915-1978)
Ein-Fuß-Gänger, 1950
Gelatin silver print, printed ca. 1950, 28,5 x 39 cm
Städel Museum, Frankfurt am Main
Eigentum des Städelschen Museums-Vereins und des Städel Museums
Rudolf Koppitz (1884-1936)
Kopf eines Mannes mit Helm, ca. 1929
Carbon print, printed ca. 1929, 49,8 x 48,4 cm
Städel Museum, Frankfurt am Main
Erworben 2013 als Schenkung von Annette und Rudolf Kicken
Künstlerliste:
Leopold Ahrendts, Friedrich Albert, Ludwig Angerer, Ottomar Anschütz, Gertrud Arndt, Bloudilová Atelier, Ellen Auerbach, Gerd Balzer, Josef Bartuška, Eugen Batz, Herbert Bayer, Irene Bayer, E.Benecke, Jan Beran, Curt Berger, Ladislav Emil Berka, Böhmer & Jonas, A. Böhmer, Katt Both, Adolphe Braun, Václav Chochola, Paul Citroen, Edmund Collein, Erich Comeriner (comofot), Horacio Coppola, František Drtikol, C. J. von Dühren, Josef Ehm, Alfred Ehrhardt, Franz Ehrlich und Heinz Loew, Hugo Erfurth, T. Lux Feininger, David W. Feist, Ladislav Foltyn, Walter Funkat, Jaromír Funke, Ernst Fuhrmann, Gregor Baldi & Friedrich Karl Würthle, Andreas Groll, Karel Hájek, Heinz Hajek-Halle, Miroslav Hák, Wilhelm Hammerschmidt, Franz Hanfstaengl, Jaroslava Hatláková, Jan Hellich, Albert Hennig, Florence Henri, Vladimir Hipman, Irene Hoffmann, Tibor Honty, Jaeger und Goergen, Václav Jíru;, Grit Kallin-Fischer, Peter Keetman, Klaus Kinold, Premysl Koblic, Bela Kolárová, Rudolf Koppitz, August Kotzsch, Jaroslav Krupka, Heinrich Kühn, Jaroslav Kysela, Siegfried Lauterwasser, Jirí Lehovec, Erna Lendvai-Dircksen, Karel Ludwig, Jan Lukas, Werner Mantz, Henry Marco, Lucia Moholy, Georg Muche, Adolf Novák, Karel Novák, Pim Van Os, Gyula Pap, Max Peiffer Watenphul, Gertrud Preiswerk, Josef Prošek, Man Ray, Vilém Reichmann, Albert Renger-Patzsch, Franz Richard, Heinrich Riebesehl, Franz Roh, Werner Rohde, Hajo Rose, Jaroslav Rössler, J. Rozánková, Rudolf Franz Lehnert & Ernst Heinrich Landrock, August Sander, Jan Saudek, Ferdinand Schmidt, Joost Schmidt, Otto Schmidt, Adolf Schneeberger, Toni Schneiders, Fritz Schreiber, Herbert Schürmann, Friedrich Seidenstücker, Lotte Stam-Beese, Anton Stankowski, Otto Steinert, Bohumil Štepán, Grete Stern, Wolf Strache, Karl Straub, Carl Strüwe, Jindrich Štyrský, Josef Sudek, Zdenek Tmey, Anton Josef Trcka, Umbo, František Vobecký, Hans Volger, Josef Voríšek, Wigand & Hutter, Ludwig Windstosser, Eugen Wiškovský
Kjellander + Sjöberg creates yet an example of contemporary architecture that fits modern needs and without nostalgia corresponds with its site. Bönan and Kisen is a new city block on Södermalm that with an urban intensity adds new qualities and preserves the local scale and character.
(revised and expanded edition 2013) author Alexander Schilling
by Birkhäuser in Basel/ Switzerland
The Paperack is available in English or in German
A small manual, paperback with 80 pages provides a narrow scope in front of several model types that have a practical application. Here, the advantage would be to find new ideas to implement in the model. Of a building in this way, the other comes to a similar conclusion, but has a completely different practice models applied. Often these events have anything to do with habit or ignorance of necessary techniques. Once the path taken, mostly acquired in school and brought about, has become influential and is rarely questioned. In this respect it is worth looking into the small book. Because here step by step technique and technology approaches are traced. Processes are important to better understand craft handles. Basis of presentation model from the Birkhauser Verlag are therefore suitable for direct instruction and reproduction. These basics will provide bundled knowledge about model types, materials, tools and techniques to presentation models.
Chapter five contains the small business that is vividly illustrated with numerous b/w photographs. The first chapter: architecture model as a representation of medium picks in a set back to the beginnings of model building in the Renaissance. The layout, the type area is divided on one side for clarity in several areas. Firstly, to see photos. These have an average size of 5 x 10 cm, covering about one third to one half of a page. Among the most pictures legends are inserted so that an assignment of the images is clear.
The main text leaves a wide margin on the page where notes are recorded in the form of a question, which relate directly to the corresponding paragraph. For example, the remark is on the edge: motivation, why do I build a model? The answer is the same in the adjacent main text: Of course, a model is necessary to make a planning task or construction task successfully.
It would not be correct to speak of a school or textbook. Taught to Basics model retains fine. What is certainly intended for teaching the ignorant opened quite a few secrets that would otherwise be conveyed only in practice. The joy of reading and understanding does not pass the interested determined.
The second chapter is designated by model types. What is meant by this is explained on ten pages, which are also heavily illustrated. There are, for example, different window representations in models, which is generally scale-dependent understand. That is, the larger the scale, the more details are integrated on the windows in the model. What initially starts with a square opening, finally gets window sill, window frames and a distance from the outer and inner wall in the model view.
There are concept models that do not require specific scale compared to urban or landscape models in scale 1:500 or 1:1000. The next larger units are architectural or building models in the order of 1:200 to 1:50. Finally, interior design or detailed models produced up to a scale of 1:1. As I said, a brief outline is not supplied, and more. This is sufficient, however, to deal with once the necessary conditions in the model can.
Chapter 3 is called design and concept, which is explained on five pages and deals with things such as color and material. In the next chapter, it is practical. Equipment - Tools - Techniques takes care of the technical skills that go into every detail. Sculptural work in models requires knowledge of the cutting knife. The cutter is the basic tool for the surfaces to be joined later be cut to the correct size. A suitable cutting surface is one of them as well as the appropriate cutting ruler should be available.
Specific application can find the corner into the models that are connected in many different ways. The more accurate the design the better the result. "Basis of presentation model" shows very vividly how the problem of corner joints can be addressed. "Stump pushed", "overlapping encountered" and "encountered fermentation" are the terms at the moment. Stick, knead, form and pour, whichever result is to be achieved, a working method may be in the production.
The fifth chapter identifies materials - some, which is intended to indicate which materials are preferably used in modeling. The selection is not that big, but fine work is called for in the implementation. The correct use of the materials is of considerable importance.
Basics
Fundamentals of presentation. Modelbuilding
Author: Alexander Schilling
79 p., 81 illus.
Paperback
Publication date: may 2013
Measures: 21,6 x 15,3 cm
Weight: 183 g
ISBN : 978-3-0346-1331-6