Baubeginn für Hamburgs längsten „Bergpfad“

Die Aufstockung des St. Pauli Bunkers ist eine der spektakulärsten und herausforderndsten Großbaustellen in Hamburg. Das landschaftsarchitektonische Pionierprojekt wird nach Fertigstellung u.a. über einen „Bergpfad“, der rund an den Außenfassaden hoch zum Dachgarten führen wird, öffentlich frei zugänglich sein. Die Planung für dieses einzigartige Projekt übernehmen die Architekten und Ingenieure von phase 10.

 

Die Montage der ersten stählernen Tragarme für den 300 Meter langen Zugang hat begonnen. Jeder der insgesamt 24 Arme wiegt etwa 5,5 Tonnen und wird mit mehreren, jeweils zwei bis drei Metern langen Gewindestangen in der Außenfassade befestigt. Das Bodenfundament des künftigen bepflanzten Weges bilden u.a. etwa 20 cm hohe Spannbetonplatten. Zur Begrünung wird in Anschluss ein Substrat aufgebracht. „Ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum grünen Bunker“, so Paul Hahnert, verantwortlicher Projektleiter von der EHP Erste Hamburger Projektmanagement GmbH.Die Aufstockung des Hochbunkers um fünf pyramidenartige Etagen und die Anlage des öffentlichen Dachgartens gilt als einzigartig und anspruchsvoll. So stellt zum Beispiel die Baustellenorganisation stets eine Herausforderung dar. Da es um den Bunker nur wenig Lagerfläche gibt, werden die Materialen morgens geliefert und noch am selben Tag verbaut.

 

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Bildrechte und Meldung: phase 10 plan + ing gmbh, 09599 Freiberg

 

Siehe auch: Baubeginn für Hamburgs längsten „Bergpfad

Letzte Änderung am Samstag, 20 Juli 2024 15:04
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Stählerne Tragarme am St. Pauli Bunker in Hamburg
Stählerne Tragarme am St. Pauli Bunker in Hamburg