Die International Confederation of Architectural Museums - ICAM 16 wird vom Deutschen Architektur Museum DAM in Frankfurt und dem M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW in Gelsenkirchen gemeinsam veranstaltet. Die Post Conference Tour wird von Eva-Maria Barkhofen, Akademie der Künste in Berlin durchgeführt.
Konferenztermine:
02.09. - 04.09. in Frankfurt am Main
05.09. - 06.09. Rhein-Ruhrmetropolis in Köln, Essen und Gelsenkirchen
Post Conference Tour: 07.09. - 11.09. in Berlin
Sowohl Peter Cachola Schmal, DAM als auch Ursula Kleefisch-Jobst vom M:AI und Eva-Maria Barkhofen, Akademie der Künste in Berlin sind an der Vorbereitung des Konferenzprogramms beteiligt.
Felix Semmelroth hob die Bedeutung der Architekturstadt Frankfurt in Europa hervor und bezog sich auf die vielen Frankfurter Institutionen am Museumsufer und zählte noch andere Museen wie Schirn und MMK auf. Stadt und Verkehrswege seien immer noch stark durch die frühen 1950er und 1960er Jahre geprägt. In einem Atemzug nannte er Jean Nouvel, Peter Eisenman, Helmut Jahn, Oswald Mathias Ungers und viele andere, die schon in Frankfurt gebaut haben. Sprach zugleich seine Zuversicht für eine Weiterführung auf dieser architektonischen Linie in der Stadt aus. Frankfurt bestehe aus einer Mischung architektonischer Modernität und historischer Bausubstanz, wie am Beispiel der gerade laufenden Römerbergbebauung erläutert wurde.
Zu weiteren Rednern gehörten Dietmar M. Steiner, Direktor des Architekturzentrum in Wien und ICAM-Präsident sowie Anne Katrin Bohle, die seit Mai 2009 Abteilungsleiterin für Stadtentwicklung und Denkmalpflege in NRW ist.
Veröffentlicht am vom 03. September 2012