Fritz Wichert war an der Entwicklung und Entstehung des Neuen Frankfurt in den 1920er Jahren beteiligt, weshalb die Autorin die in Vergessenheit geratenen kulturellen Veränderungen, die auf ihn zurückgehen, in Erinnerung rufen will. Die umfassende Aufarbeitung seines Wirkungsfeldes lag bis zum Zeitpunkt ihrer Ausarbeitung noch nicht vor. Wofür Carina Danzer zahlreiche Quellen heranzog, Bezüge die sie durch das Institut für Stadtgeschichte in Frankfurt und den Mannheimer Nachlass Fritz Wicherts zu Verfügung gestellt bekam.
Sie schuf damit eine kunsthistorische Arbeit, die mit zahlreichen Fußnoten quellenfreudig ausgestattet ist und damit die Untersuchung unterstützt. Sie nutzt eine akademische Sprache, die sie als Befürworterin städtischer Einrichtungen erkennbar werden lässt. Viele Satzkonstruktionen wirken sehr überlegt und beinhalten das notwendige Settlement, um eine wissenschaftliche Arbeit zur Zufriedenheit der Auftraggeber umzusetzen. Die Publikation basiert auf der 2011 mit dem Johann Philipp von Bethmann-Studienpreis ausgezeichneten Dissertation von Carina Danzer.
Sie schuf damit eine kunsthistorische Arbeit, die mit zahlreichen Fußnoten quellenfreudig ausgestattet ist und damit die Untersuchung unterstützt. Sie nutzt eine akademische Sprache, die sie als Befürworterin städtischer Einrichtungen erkennbar werden lässt. Viele Satzkonstruktionen wirken sehr überlegt und beinhalten das notwendige Settlement, um eine wissenschaftliche Arbeit zur Zufriedenheit der Auftraggeber umzusetzen. Die Publikation basiert auf der 2011 mit dem Johann Philipp von Bethmann-Studienpreis ausgezeichneten Dissertation von Carina Danzer.
Auf dem Foto Carina Danzer, am 29. März 2018 im Institut für Stadtgeschichte in Frankfurt anlässlich ihrer Buchvorstellung, Foto (c) Kulturexpress
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Eine Buchrezension von Kulturexpress